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Reizblasentherapie mit Botox
Reizblasentherapie mit Botox

Reizblasentherapie mit Botox

Die Reizblasentherapie mit Botox behandelt das Krankheitsbild der chronischen Blasenschwäche, welche umgangssprachlich auch als Reizblase bezeichnet wird. Das Reizblasensyndrom ist vor allem bei Menschen im gehobenen Lebensalter weit verbreitet, wobei statistisch häufiger Frauen erkranken. Die Symptome einer überaktiven Harnblase reichen vom häufigen Wasserlassen, über zwanghaften Harndrang bis hin zum regelmäßigen, unkontrollierten Urinverlust.

Reizblase – Was ist das?

Unter einer sog. Reizblase (overactive bladder syndrome – OAB) versteht man allgemein die eingeschränkte Fähigkeit der Blase, das im Körper produzierte Urin zu speichern. Der Auslöser der Krankheitssymptome ist in der Regel ein überaktiver Blasenmuskel, der zu einem stetigen und zwanghaften Harndrang führt.

Die von der Reizblase Betroffenen klagen zumeist über eine stark herabgesetzte Lebensqualität, da eine Teilnahme an alltäglichen Situationen im Privat- und Berufsleben erheblich vom ständigen Harndrang beeinflusst wird. Die dauernde Sorge der Patienten, nicht schnell genug eine Toilette zu finden, führt oftmals zu einem völligen Rückzug aus dem normalen Leben. Zudem klagen die meisten Betroffenen auch sehr häufig über Schlafstörungen, da auch die Nachtruhe durch den regelmäßigen Harndrang erheblich gestört wird.

Symptome des Reizblasensyndroms

Das Reizblasensyndrom kennzeichnet sich durch einen überfallartigen, oftmals plötzlich eintretenden, zwanghaften Harndrang. Der Harndrang kann von den Betroffenen nur mit Mühe unterdrückt werden und führt in der Folge zu häufigen Toilettengängen bei Tag und in der Nacht. Bei einem Drittel der Patienten kommt es zusätzlich zu einem unfreiwilligen Urinverlust.

Reizblasentherapie | Urologische Facharztpraxis Köln-Kalk

Ursachen einer überaktiven Blase

Die genauen Ursachen einer überaktiven Blase sind medizinisch bis heute nicht eindeutig geklärt. Als mögliche Gründe für das Reizblasensyndrom werden in der Literatur folgende Faktoren genannt:

  • hohe körperliche und seelische Belastung
  • chronische Entzündung der Blase oder Harnröhre
  • Hormonmangel
  • zu kleine Trinkmengen
  • zu frühe Blasenentleerung

Therapie der Reizblase

Aus medizinischer Sicht gibt es verschiedene Ansätze zur Therapie eines überaktiven Blasenmuskels. Eine Verbesserung der Beschwerden kann für die Betroffenen durch eine Ernährungsumstellung oder auch durch die Einnahme von Hormonpräparaten, in Kombination mit speziellen Medikamenten zur Beruhigung des Nervensystems im Blasenmuskel, erzielt werden.

Bei herkömmlichen Therapien der Reizblase muss aber festgestellt werden, dass sich bei der rein medikamentösen Behandlung für die Betroffenen häufig kein echter Behandlungserfolg einstellt. Neben der oftmals fehlenden Wirksamkeit der Medikamente beim Patienten sind vor allem auch die teilweise sehr störenden Nebenwirkungen (Herzrasen, Lichtempfindlichkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung u.a.) zu nennen.

Blasenbehandlung mit Botox

Die Blasenbehandlung mit Botox erfolgt als ambulanter Eingriff in unserer Praxis. Bei örtlicher Betäubung werden die Injektionen im Rahmen einer endoskopischen Blasenspiegelung vorgenommen. Der Patient ist während des Eingriffs bei vollem Bewusstsein, jedoch ist dieser aufgrund der örtlichen Betäubung für den Patienten nicht schmerzhaft. Lediglich das Vorhandensein des Untersuchungsinstruments wird während der Behandlung wahrgenommen, vergleichbar mit einer Behandlung beim Zahnarzt unter örtlicher Betäubung.

Im Zuge der endoskopischen Botox-Behandlung wird zunächst die reizempfindliche Schleimhaut der Blase mit einem Betäubungsmittel schmerzunempfindlich gemacht. Danach werden mit einer feinen Miniaturnadel die Injektionen nach einem festgelegten Raster an verschiedenen Stellen direkt in die Blasenmuskulatur injiziert.

Die reine Injektion des Botox-Wirkstoffs in die betäubte Blasenmuskulatur dauert nur wenige Minuten und ist nur mit geringen Risiken verbunden. Der Patient kann nach dem Eingriff in der Regel sofort nach Hause gehen.

Wirkung von Botulinumtoxin

Der Wirkstoff Botulinumtoxin (Botox) beruhigt nach der Injektion die überempfindliche Blasenmuskulatur und der Harndrang bei den Patienten lässt spürbar nach. Urinverlust tritt nun seltener ein oder verschwindet vollständig.

Die Wirkung der Behandlung tritt meist schon am ersten Tag nach dem Eingriff ein. Für viele Betroffene bedeutet dies auch die Rückkehr in ein normales Leben. Die maximale Wirkung der Botox-Behandlung wird nach bis zu 2 Wochen erreicht und hält bis zu maximal 12 Monaten an.

Der enorme Vorteil der Blasentherapie mit Botox ist die unkomplizierte und unbegrenzte Wiederholbarkeit der Behandlung.

Vorteil der Botoxtherapie

Die Blasenbehandlung mit Botox-Injektionen ist eine effiziente Therapiealternative zur dauerhaften Einnahme von Hormonen und speziellen Medikamenten zur Beruhigung der überaktiven Blase.

In den meisten Fällen können bei den Betroffenen die Beschwerden der chronischen Blasenschwäche vollständig geheilt oder zumindest erheblich gemindert werden, ohne das Nebenwirkungen ähnlicher der medikamentösen Therapie eintreten. Ein weiterer Vorteil der Botox-Behandlung ist die einfache Wiederholbarkeit in der Anwendung.

Kosten der Behandlung

Die Kosten für eine Behandlung der Blase mit Botox werden von den Krankenkassen in der Regel übernommen, wenn medizinische Gründe für die Behandlung sprechen. Gerne klären wir Sie in einem persönlichen Gespräch über eine mögliche Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse auf.

Sie interessieren sich für eine Blasenbehandlung mit Botox? Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für unsere Sprechstunde und wir informieren Sie gerne ausführlich!

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